2014/2015
Format 32 mal 26 in Stofftasche, Aquarellmalerei und Papierschnitt

















Die Arbeiten entstanden nach Fotografien aus dem 19. Jahrhundert. Den Ausgangsfotos ist gemeinsam, dass sehr kleine Kinder in komplizierten, stark verzierten Kleidchen stecken, in denen sie ziemlich unbeweglich und fremd wirken.
Ich habe in den Scherenschnitten die Spitzen, Falten und Rüschen betont, sie in etwas Abstand vor dem Aquarellbild des Kindes angebracht. Die Pracht löst sich nun noch stärker vom Kind. Die Fremdheit zwischen Kind und Kleidung wird betont.